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Archive for Dezember 2009

Zwischen den Tagen

Weihnachten hab ich samt Familienrummel, den dazugehörigen Lachanfällen und Tragödien, sowie den obligatorischen Fressorgien gut überstanden (nur Süßes mag ich nie wieder essen – jedenfalls nicht mehr dieses Jahr).

Jetzt zwei Tage geputzt, geräumt, gefastet, durchgeatmet und gebadet und morgen geht es auf zum nächsten Großereignis: in Berlin das neue Jahrzehnt begrüßen (was bin ich froh, dass die Züge wieder normal fahren!)

Und da hier erst im neuen Jahr wieder was passieren wird, wünsch‘ ich allen schon jetzt einen guten Rutsch und lasse noch was kleines bezauberndes zum ankucken da.

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Gerade hatte ich eine Erkenntnis, die mich fast umgehauen hat:

Mein linkes Auge sieht blasser als mein rechtes!

Fast eine halbe Stunde habe ich gerade damit verbracht, eine bunte Decke anzustarren – abwechselnd mit dem linken und dem rechten Auge. Ich konnte nicht viel mehr als „boah, das grün!“ und „krass!“ stammeln und habe mich schon lang nicht mehr dermaßen bekifft gefühlt, ohne gekifft zu haben (sehr zur Erheiterung meiner Geschwister, die sich über dieses Schauspiel köstlich amüsiert haben).

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So ein verfluchter Mist. Irgendwie hat es mich dieses Jahr kalt erwischt. Es hat sich von hinten angeschlichen und tippt mir jetzt hämisch grinsend auf die Schulter:

Weihnachten!

Wo kommt das denn plötzlich her?

Okay, okay. Anzeichen gab es, ich habe sie selbst entdeckt, schließlich habe ich fristgerecht vor 10 Tagen Plätzchen gebacken, als gäbs kein Morgen mehr. Aber wo ist die Zeit dazwischen geblieben? Und wie schaffe ich es, trotz nervenaufreibender und nichtendenwollender Arbeit sowie zwei noch fertigzustellender Projekt inkl. zweier Abendtermine, für vier Personen Weihnachtsessen einzukaufen und zusätzlich die Zutaten für die zweite große Backsession, diesmal mit Geschwistern, und außerdem circa drei Dutzend Weihnachtskarten zu verschicken? Und überhaupt. War da nicht noch was?

Ach ja Geschenke.

Ich brauche eine Zeitmaschine. Dringend.

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10er-Listen, die zweite

Wer A sagt, muss auch B sagen, sagt Lu, und deshalb hier die zweite 10er-Liste.

10 Dinge der Rubrik „kulinarische Peinlichkeiten“

  1. Fertig-Pizza
    (Für „Notfälle“ immer im Gefrierschrank. Dabei mag ich Pizza nicht mal besonders.)
  2. Dosentomaten
    (ich finde eingekerkertes und im eigenen Saft darbendes Gemüse zwar traurig, aber ich traue Gewächshaustomaten nicht über den Weg und will im Winter nicht auf Tomatensuppe verzichten – Tütensuppe geht aber auch nicht. Böse Zwickmühle das.)
  3. Toastbrot
    (Hab ich immer im Gefrierschrank. Kann man zur Not scheibenweise auftoasten, Aus Erfahrung weiß ich, dass ich zur Not wochenlang von Buttertoast leben kann. War ja nicht immer Sonnenseite, mein Leben)
  4. Würfelzucker
    (seit ich weiß, dass Milchprodukte nicht gut für mich sind, sind 2 Stück notwendiger Bestandteil einer durchschnittlichen Tasse Kaffe)
  5. billiger Whisky
    (Seit einer 2-wöchigen durch-Schottland-Wanderung von Distille zu Distille bin ich Whisky-Fan und überzeugt, dass es für jedes Menschenkind den richtigen Whisky gibt. Trotzdem habe ich billigen Whisky (immer noch Single Malt, aber halt echt nicht gut), für den ich mich eigentlich schäme. Irgendwas muss man manchen Menschen aber zum Panschen anbieten…)
  6. Fisch, für den ich schwere Schuld auf mein ökologisches Gewissen lade
  7. Döner
    (manchmal, vor allem nachts und mehr oder weniger alkoholisiert, gibt es so gut wie nichts, was noch befriedigender ist)
  8. Fast-Food auf der Autobahn
    (ohne Worte)
  9. Nutella
    (Nicht immer da und wenn, dann nicht lange. Esslöffel ist ein gutes Stichwort.)
  10. Ketchup
    (Zu meiner Schande dasjenige eines großen Ketchupherstellers, der eigentlich auf der schwarzen Liste steht, aber halt einfach am besten schmeckt, zur Not auch auf Toastbrot)

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10er Listen, die erste

Listen sind mein Leben und ohne wäre ich verloren (ich hab das ja schon mal erwähnt).

Auf miagolare hab ich nun die Liste der 10 Dinge, die bei Lu in der Küche nicht fehlen dürfen, gelesen. Da mach ich doch glatt mit, vor allem, weil es so schön schnell geht, schließlich muss ich quasi nur die Liste, die innen an der Tür vom Vorratsschrank hängt, abschreiben. Und da Listen schreiben, quasi ein natürlicher Zug von mir ist, wird diese Liste hier die erste von vielen:

10 Dinge, die ich immer im Haus (in der Küche) auf Vorrat habe:

  1. Zutaten für Linsen und Spätzle
    (bis auf die Wienerle, die müssen bei Bedarf vom Metzger des Vertrauens geholt werden, weil Würstchen aus Dosen – sowas geht gar nicht)
  2. Sättigungsbeilagen
    (Kartoffeln, Couscous, mindestens zwei Sorten Reis, mindestens drei Sorten Pasta)
  3. eine gute Auswahl an Wein
    (jeweils vom Haus-und-Hof-Winzer für Weiß- bzw. Rotwein und einmal im Jahr geht’s an den Rhein zur Weinprobe, damit ich weiß, womit ich mich bevorraten muss)
  4. Gemüse und Obst
    (möglichst saisonal und regional, aber seit V. hier wohnt schleichen sich auch grauenhaft pestizidverseuchte Massenprodukte in den Kühlschrank – sie ist halt noch so jung und es mangelt ihr an Bewusstsein)
  5. Zwiebeln, Knoblauch und drei Sorten ganze Pfefferkörner
    (ja, ich habe auch drei Pfeffermühlen und ja, man schmeckt den Unterschied)
  6. Kräuter
    (tiefgefroren: in Ermangelung eines eigenen Gartens lasse ich mich von Freunden/Bekannten mit Garten im Sommer reichlich mit Grünszeug beschenken und lagere es für dunkle Zeiten)
  7. mindestens drei bis vier Sorten Honig (vom Imker des Vertrauens) und selbstgemachte Marmelade (was der Sommer so hergegeben hat)
  8. Essig
    (sehr wichtig und vielseitig; Feigenessig beispielsweise ist ein ausgezeichneter Aperitif)
  9. Kaffee und Schokolade für die Glückseligkeit
    (dunkel muss die Schokolade sein und eine Tafel muss genau dann da sein, wenn ich Lust drauf habe)
  10. Butter
    (Grundlage für jedes Brot. Muss kalt und frisch sein. Es gibt fast nichts schlimmeres als weiche Butter, die an den Rändern gelb wird)

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Spaß mit Worten im Advent

Was ist eigentlich der Plural von „Heiland“?

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Weil es mich jedes Jahr glücklich macht und die perfekte Beschallung zum Plätzchenbackmarathon ist:

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Seelenfutter

Lächeln macht gesund und das hat mich gerade dazu gebracht:

  • Morgens mit „schön, dass du wieder da bist“ auf der Arbeit begrüßt werden.
  • Von hinten dachte ich, der Mann hätte beeindruckende puschelige Ohrenwärmer auf. Bei der Betrachtung von vorne stellte sich heraus, dass es sich um einen beeindruckenden puscheligen Riesenschnauzbart handelte. Wow!
  • Die hier ansässige Straßenkatze, die es sich in der Auslage der Boutique um die Ecke auf einem Angora-Pulli bequem gemacht hat. Und das Entsetzen im Gesicht der Ladenbesitzerin!

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Auf meiner Freunde-Besuchstour haben die meisten derjenigen, die mich schon länger nicht mehr live und in Farbe gesehen haben, so reagiert:

Boah! Du hast aber abgenommen!

(Stimmt. Mit O. hab ich etwa 118 kg abgenommen, O. inklusive.)

Einzig I. hat den Blick fürs Wesentliche und sagt:

Mädchen, deine Titten sind ganz schön geschrumpft!

Solche Freunde muss man einfach lieben, oder etwa nicht?

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Neben vielen nützlichen Dingen wie Kochgeschirr hat V. auch diese beiden gruseligen faszinierenden Becher mit in die Mädchen-WG gebracht:

Sie ist ja der Ansicht, dass diese Becher unsere Morgenpersönlichkeiten gut wiederspiegeln: links sie, der Sonnenschein – rechts ich, der Morgenmuffel

Charmant die Kleine!

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