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Archive for the ‘böse Welt’ Category

Igitt!

Normalerweise bin ich ja nicht so empfindlich was Krabbeltiere angeht – ehrlich!

Aber dass sich dieses Spinnentier ausgerechnet mein Nachttisch-Wasserglas aussuchen musste, um darin Selbstmord zu begehen… brrrr…

Was bin ich froh, dass ich letzte Nacht nicht durstig war!

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Allein am Ende

Ende 2010 bin ich allein.

Er sagt: „Ich werde nicht kommen. Ich kann nicht, weil…“

Er fragt: „Bist du böse? Bist du enttäuscht?“

Er bittet: „Ich hoffe, du verstehst.“

Er sagt: „Sei nicht traurig“

Er sagt: „Ich liebe dich.“

Ich bleibe sprachlos zurück und zum ersten Mal gehe ich alleine in ein neues Jahr.

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Hmmmm, eigentlich ist er ja ein Guter, mein Mitbewohner MV.

Aber im Kühlschrank herrscht Ordnung. Und wenn er sich nicht dran hält, haben wir zwei ein Problem…

Unten wohnt KEIN KÄSE. Da darf nur Bier liegen.

Hmpf…

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Wie immer Anfang Oktober startet auf der Insel der Dreiländermarathon. Wie schon letztes Jahr, wollte mein Kumpel G. wieder herkommen um mitzulaufen und ich wollte wieder irgendwo rumstehn und jubeln.

Dann aber kam mir die Einladung von B&B dazwischen, die just am selben Wochenende ihre Abschiedsparty veranstalteten, weil sie ja jetzt für die nächsten neun Monate durch Afrika unterwegs sind.

Ich stand kurz vor einem Dilemma und entschied mich dann für die Party bei B&B und dafür G. und seiner Freundin, meine Wohnung zu überlassen. So kam es, dass ich auf dem Weg in den Taunus bei G. in der Pfalz haltmachen wollte, um ihm meinen Wohnungsschlüssel zu geben.

Kurz vor erreichen des Zwischenziels ist allerdings nachts auf der Autobahn mein Wagen in die Knie gegangen. Es war viel Dampf im Spiel und ich bin froh, dass ich es ohne Unfall von der linken Spur auf den Standstreifen geschafft habe. Langes warten auf den gelben Engel. Als er dann kam und mich abschleppte und sich meine Geschichte zu Ende angehört hatte, prophezeite er düster: „Das ist der Anfang vom Ende!“

Dank Leihauto habe ich es doch noch zu G. und schließlich auch zu B&B geschafft und mein Auto wurde derweil in die Heimat verfrachtet.

Inzwischen hat sich die Prophezeiung bewahrheitet – in den Worten des Mechanikers meines Vertrauens: „Das ist bestimmt kein mechanischer Totalschaden. Aber auf jeden Fall ein wirtschaftlicher.“ – und so kommt es, dass ich Mitte Oktober nach einem letzten Blick das Todesurteil für mein Auto unterschrieben habe.

Kein gutes Gefühl.

Aber das Leben geht weiter – und nun mache ich mir ernsthafte Gedanken über ein autofreies Leben. Jeder, der mich kennt, bricht an dieser Stelle in schallendes Gelächter aus, aber ich mein’s wirklich ernst. Nicht zuletzt, weil meine neue Stelle nur noch 10 Fußminuten von zu Hause weg ist.

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…für’n Arsch

Hämorrhoiden sind Krampfadern. Nur halt für’n Arsch.
(Hausarzt-Zitat)

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Gewissensbisse

Mein Kumpel M.P. wollte eigentlich am Wochenende groß Geburtstag feiern, mit Sau am Spieß und allem drum und dran. Jetzt ist die Party abgesagt, weil er flachliegt – ganz knapp an der Lungenentzündung vorbeigeschrammt.

Ich hab echte Gewissensbisse. Schließlich hab ich ihn überredet, sich die Schlammschlacht und drei Tage Regen mit Schlafen im Zelt am Chiemsee zu geben.

Gute Besserung!

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Spontane Farbe

Ich habe beschlossen, ich brauche Farbe in meiner Küche und spontan meine Oberschränke lackiert.

Spontanen Eingebungen Folge leisten ist nicht immer die beste aller Ideen. Das jedenfalls ist meine Erkenntnis aus der Aktion, denn:

  • Natürlich ist erstmal die Lackdose umgefallen – heilloses Durcheinander! Panik! Entsetzen! Weißen Buntlack vom Ceranfeld kratzen ist genauso unlustig, wie es sich anhört.
  • Außerdem hat das Klebeband seinen Zweck nicht zufriedenstellend erfüllt.
  • Und zu allem Überfluss finde ich jetzt, wo die Farbe dran ist, dass es nach Badezimmer aussieht.

Hmpf!

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Wütend

Jeder kann wütend werden, das ist einfach.“ sagt Aristoteles. „Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.“

Und ich kann mir nur immer wieder sagen: das meint mein Chef nicht persönlich, ich war halt zur falschen Zeit am falschen Ort.

Was ein Glück bin ich noch immer euphorisiert vom Wochenende.

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„Ah, Sie sind ja wieder recht beweglich“ sagt der Arzt, als er mit seinem ganzen Körpergewicht testet, wie weit meine Beine in welche Richtung gehen, bevor ich anfange, in Schmerzensschreie auszubrechen. Er scheint zufrieden zu sein und meint „wohl doch kein Bandscheibenvorfall“. Ich bin erleichtert und hoffe, dass er in diese Diagnose die Tatsache einfließen lässt, dass ich vollgepumpt bin mit Schmerztabletten (sonst wären meine Beine nie so weit gekommen).

Schmerzmittel übrigens, deren Packungsbeilage ich lieber nicht hätte lesen sollen. Darmblutungen? Bei 10% aller Patienten? Spielen wir hier russisches Roulette oder was?

Noch bin ich ganz froh darüber, dass ich sie habe und Blutungen haben sich keine gezeigt, aber absetzen tu ich die Dinger, sobald wie möglich.

Da auf dem Rücken liegen am besten geht und da die Sonne scheint, hab ich den ganzen Tag, den ich sonst mit Arbeit verbracht hätte, im Schatten der Linde auf der Mauer auf meiner Lieblingsinselstelle verbracht – immer mal wieder das Liegen unterbrechend um ein paar der verordneten Rückenübungen zu machen. Auch ein Hexenschuss hat seine guten Seiten.

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Hexe! Schuss!

Ich bin ein einziger großer Schmerz.

Gestern mittag bei einer Besprechung beim Kunden wollte ich mich setzen und gleichzeitig jemandem die Hand schütteln und dann

  • ein Blitz im Rücken
  • ein Quiken meinerseits
  • erstaunte Blicke der Kunden
  • totale Bewegungsunfähigkeit

Trotz Hexenschuss hab ich  sowohl Besprechung als auch Betriebsbegehung durchgehalten, ohne in Tränen auszubrechen (HÖLLE!).

Der Heimweg (1,5 Stunden Autofahrt) war fast noch schlimmer. Irgendwie kommt man sich behindert vor, wenn man fürs ein- bzw. aussteigen 5 Minuten braucht und wenn man das linke Bein per Hand auf die Kupplung setzen muss. Ob das sehr straßenverkehrsordnungskonform war, weiß ich auch nicht.

Zurück im Büro hat mich K. zum Arzt gefahren.

  • Beruhigend: Spritze in Muskel und Schmerztabletten.
  • Beunruhigend: „Wenn es bis ins Bein zieht ist das kein typischer Hexenschuss. Könnte auch ein Bandscheibenvorfall sein. Wir beobachten das“
  • Peinlich: einfach umkippen (einmal beim Arzt und zweimal daheim, zum Glück war S. da)
  • Doof: Apotheke schon geschlossen, eine Nacht ohne Schmerzmittel auskommen.
  • Gut: Inzwischen hab ich sie eingeworfen.

Hoffentlich nur Hexenschuss.

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