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Archive for the ‘arbeitswelt’ Category

Anfang

Wie schön, wenn man zu Fuß nur 10 Minuten zur Arbeit braucht, wenn man bei Sonnenschein zur Arbeit geht und bei Sonnenschein wieder nach Hause, wenn man so farbenfroh Willkommen geheißen wird.

Ein guter Anfang würde ich sagen.

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Oktober V: Schnuppern

Im Januar 2010 werde ich meine neue Stelle antreten. Da die Noch-Stelleninhaberin aber schon ab November nicht mehr da ist, stellte sich die Frage, wie ich eine Übergabe bekommen kann.

Beraten und entschieden. Ich habe eine Woche Urlaub genommen und schon mal Zeit an meinem zukünftigen Arbeitsplatz verbracht. Ich glaube zu wenig zu tun werde ich künftig nicht haben, aber es wird sicherlich ein wenig stressfreier als im derzeitigen Irrsinn.

Vielleicht wird es mir zwischenzeitlich aber doch ein bisschen langweilig dort: erstens wird es keinen so ausgeprägten Chefwahnsinn geben, wie ich ihn derzeit noch genießen darf, zweitens werde ich dort alleine in einem Büro sitzen und drittens (was mit zweitens zusammenhängt): mit wem soll ich da über die wichtigen und unwichtigen Dinge des Lebens sprechen?!?

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Getan

Daumen drücken hat geholfen (Danke, Saba u.a.).

„Sie können die Stelle haben, wenn Sie sie wollen.“

Ich wollte.

Neuer Vertrag unterschrieben. Alter Job gekündigt.

Ab 2011 also in einem anderen Theater.

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Motivation macht Urlaub

Vor ein paar Wochen hat es arbeitsmäßig einige Veränderungen gegeben: mehr Arbeit für weniger Geld bei gleichbleibend nicht vorhandener Anerkennung von erbrachten Leistungen (leicht verkürzt dargestellt, aber nur leicht).

Seither hat sich meine Motivation verabschiedet. Ich nehme an, sie ist im Urlaub und genießt irgendwo den Sommer. Leider hat sie mir nicht gesagt, wohin sie geht oder wie lange sie bleibt und so muss ich wohl noch ein Weilchen motivationslos klarkommen.

Ich wünsche ihr jedenfalls viel Spaß, wo immer sie ist, und halte hier die Stellung.

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Wütend

Jeder kann wütend werden, das ist einfach.“ sagt Aristoteles. „Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.“

Und ich kann mir nur immer wieder sagen: das meint mein Chef nicht persönlich, ich war halt zur falschen Zeit am falschen Ort.

Was ein Glück bin ich noch immer euphorisiert vom Wochenende.

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Jeder Buchstabe zählt!

Das ist nicht nur bei der altbekannten K(n)ackwurst so, sondern es gibt auch andere Worte, bei denen man die wesentlichen Buchstaben nicht vergessen sollte…

Sowas in einem Gutachten an den Kunden zu verschicken, ist jedenfalls ..ähm.. peinlich:

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Aktenberge

Jahaaaa, meine Arbeit ist leider nur selten draußen rumlaufen und Lärm messen, viel zu oft sieht sie so aus:

Aktenberge wälzen und Daten sammeln, damit die Berechnungsgrundlagen stimmen.

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Grandioser Abgang

Gestern war ein hammerharter Arbeitstag: 14 Stunden Arbeit, inkl. drei echt anstrengender Termine. Mit einem grandiosen Abgang. Von den ganzen kleinen bis mittelschweren Pleiten, Pech und Pannen will ich gar nicht anfangen, aber der Abgang hatte es wirklich in sich:

Auf einer Gemeinderatssitzung habe ich ein von mir erstelltes Gutachten vorgestellt. Das lief mittelprächtig, weil es schon reichlich spät und dies mein dritter Termin in der Art in Folge war und irgendwann die Konzentration auch nicht mehr so mitspielt. Insgesamt ging es aber doch gut über die Bühne.

Dann war alles vorbei, ich erleichtert („Nix wie heim ins Bett!“) und was es noch zu tun gab, war meine sieben Sachen einzupacken und mich beim Bürgermeister zu verabschieden. Gesagt – getan: mit energischen Gesten Sachen gepackt und dabei – keine Ahnung wie – das Wasserglas vom Bürgermeister erwischt und schwungvoll einmal quer über die Tastatur vom Laptop der Gemeinde gekippt. Unfassbar, was ich manchmal für ein Grobmotoriker bin!

Wenn das ein Zeichen war, und diese Woche so weitergeht, dann möchte ich bitte sofort in einen rettenden Tiefschlaf verfallen und erst aufwachen, wenn alles wieder gut ist.

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Arbeitsmoral

„Oh – Moment! Ich sollte mich einstempeln, wenn ich über den Chef lästern will!“ sagt meine Abteilungsleiterin K. in der Mittagspause.

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Ich bin vollkommen durch den Wind. Nicht, dass ich irgendwas anstrengendes oder großartiges getan oder außergewöhnliche Denkleistungen vollbracht hätte.

Ganz im Gegenteil.

Momentan bin ich einfach nur schlapp und dauermüde und mein Leben dreht sich im Kreis und ich laufe auf Autopilot. Ich nehme an, dass das daran liegt, dass ich so müde bin, dass ich nicht richtig schlafen kann.

Gestern Morgen bin ich, weil gut konditioniert, um kurz vor sechs aus einem leichten Dämmerschlaf mit merkwürdigen Träumen aufgewacht. Mein Wecker war noch dunkel und ich hatte zunächst leise Panik, weil ich dachte, ich hätte vergessen, ihn zu stellen. Dann verspürte ich Erleichterung, weil ich ja trotzdem aufgewacht bin. Mein üblicher Kampf mit mir selbst, um das Bett zu verlassen dauerte 15 Minuten. Erfolgreich schaffte ich den Weg ins Bad, mit Umweg in die Küche zum Kaffee kochen. Mehr oder weniger pünktlich um kurz nach 7 hab ich das Haus verlassen, habe in den morgendlich verlassenen Gassen mein Auto gesucht und gefunden und war wegen der erfreulich leeren Straßen schon um kurz vor halb 8 im Büro. Ich war die erste dort, habe Rechner, Drucker usw. in Gang gesetzt und mir noch einen Kaffee gemacht. Immer noch keiner meiner Kollegen in Sicht. Egal, dachte ich, und setzte mich an meinen Rechner um die morgendliche Stille effektiv zu nutzen und nebenbei in Ruhe den zweiten Kaffee des Tages zu trinken.

Erst als nach halb 9 noch immer kein einziger meiner Kollegen zur Arbeit erschienen ist, habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmen kann.

Ein Blick auf den kleinen süßen Kalender unten rechts auf meinem Bildschirm verriet mir auch was.

Den restlichen Sonntag habe ich damit verbracht, mir sehr dumm vorzukommen.

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