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Archive for Juni 2010

Schweizer Expansion

Die Schweizer (zumindest die rechte SVP) will Baden-Württemberg zu einem neuen Kanton der Schweiz machen (und andere an die Schweiz grenzende Regionen), wenn die Bürger dieser Regionen das auch wollen.

Ist das nicht nett?

Die Baden-Württemberger hätten dann endlich richtigrichtig gute Schokolade, die besten Berge überhaupt, ein dreisäuliges Rentensystem, eine Armee mit Eseln als Reittieren (weil berggängiger), den einen oder anderen See mehr, ein Steuer- und Bankensystem, um das einen jeder beneidet, eine Schusswaffe in jedem Haus (weil jeder männliche Schweizer immer kampfbereit sein muss)  und sie wären so richtig neutral.

Allerdings gibt es mehr Baden-Württemberger als Schweizer und Stuttgart wäre plötzlich die größte Stadt der Schweiz und Schwäbisch die meistgesprochene Sprache.

Ob die Schweizer (zumal die rechten!) das wirklich wollen?

Bild von hier

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Kräuter und Erdbeeren

Meine Ma hat Landwirtschaft studiert. Sie hat Bauerngärten geliebt und hatte immer einen Kräutergarten. Sie hatte auch immer ein paar leere Filmrollen (die Älteren werden sich erinnern) dabei, um auf Spaziergängen Samen zu sammeln ob von wildwachsenden Pflanzen oder aus Gärten.

Deshalb glaube ich, dass es meiner Ma gefallen würde, dass sie nicht unter normalen Grabpflanzen (Bodendecker, Blühpflanzen usw) liegt, sondern, dass ich Erdbeeren und Kräuter gepflanzt habe: Thymian, Salbei, Bohnenkraut, Rosmarin. Blüten wird es im Sommer auch noch geben, denn neben dem Grabstein wachsen Kornblume und Ringelblume.

Die ersten Erdbeeren sind schon ziemlich groß. Jetzt hoffe ich auf ein paar Sonnentage und bei meinem nächsten Besuch sollten sich rote (und süße) Farbtupfer finden.

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Hoch oben

Auf der Insel gibt es unfassbar viele Terassen, Balkone, Dachterassen*. Alle begrünt, mehr oder minder gepflegt, bewohnt.

Und immer, wenn ich hier vorbei komme, frage ich mich, wozu das Häuschen wohl dienen mag?

Vielleicht ein Geräteschuppen? Ein Toilettenhaus? Ein Badehäuschen – groß genug für eine Badewanne und sonst nichts?

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*leider hab ich sowas nicht…

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Das 19. Thema bei Saris Projekt 52 lautet „Hier bin ich zu Hause„.

MoMiMi ist auf einer Insel im See zu Hause. Sie fühlt sich wohl am See und mag die Schiffe, die Berge, den Hafen.

Ganz besonders gerne sitzt MoMiMi auf der Mauer unter der großen Linde – lesend, Musik hörend, Feierabendbier trinkend oder sie schaut einfach nur hinaus aufs Wasser.

Schön ist es hier.

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Sportlich! Sportlich! lautet Saris Thema Nummer 25 und „Sportlich! Sportlich!“ denke ich, wenn ich morgens erfolgreich den Berg auf dem Weg zur Arbeit bezwungen habe und mein Fahrrad neben den Autos auf dem Parkplatz abstelle.

Mit der linken wische ich mir den Schweiß von der Stirn, mit der rechten greife ich nach der Alltagstasche und mache mich an die Arbeit.

Natürlich wäre es wesentlich sportlicher, wenn ich auf mein Auto nicht nur bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verzichten würde…

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äquivalente Zungenbrecher

In leidvoller Selbsterfahrung durfte ich herausfinden, dass der britische Äquivalent zu

„Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid“

folgende Wortkombination ist:

„red lorry – yellow lorry“

Ab-so-lut unaussprechlich!

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Ich bin leidenschaftliche Nutzerin der Stadtbücherei und amüsiere mich köstlich, wenn ich über handschriftliche Korrekturen der anderen Nutzer stolpere:

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Jeder Buchstabe zählt!

Das ist nicht nur bei der altbekannten K(n)ackwurst so, sondern es gibt auch andere Worte, bei denen man die wesentlichen Buchstaben nicht vergessen sollte…

Sowas in einem Gutachten an den Kunden zu verschicken, ist jedenfalls ..ähm.. peinlich:

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Die französische Nationalmannschaft hat sich heute geweigert, ein öffentliches Training zu absolvieren.

Schon nach dem Spiel zwischen Mexiko und Frankreich konnte man den Eindruck haben, dass die Franzosen gar nicht wirklich spielen. Vielmehr sah es so aus, als streikten die Franzosen.

Eine Vermutung, woran das liegt, habe ich auch (abgesehen davon, dass die Franzosen halt gerne streiken):

Momentan bahnen sich ja heftige Proteste gegen die Rente mit 62 an* und ich glaube, die Nationalmannschaft unterstützt auf subversive Weise die Proteste gegen den Abbau sozialer Errungenschaften, indem sie auf ganzer Linie versagt, so dass keinerlei Gefahr besteht, dass das französische Volk vor lauter Euphorie wegen einer erfolgreichen Nationalmannschaft erblindet und erlahmt.

Das ist Aufopferung!

Das ist echter Kampfgeist!

Das ist die wahre Revolution!

UPDATE:

Meine Rede! Alles Absicht!

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*HaHa! kann man da als leidgeplagter deutscher Anfangdreißiger nur sagen…

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Mein Bier!

Beim Geburtstagsgrillen von E. wollte die kleine A. mein Bier gar nicht mehr loslassen

Sehr zu meiner und Mama C.s Erheiterung, zum Vergnügen von Papa und Onkel („Badisch’s Bier – brav’s Mädle!“) und zum Entsetzen aller um das Wohl und die rechte Erziehung des Kindes besorgten Anwesenden…

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