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Archive for the ‘Männerwelt’ Category

Allein am Ende

Ende 2010 bin ich allein.

Er sagt: „Ich werde nicht kommen. Ich kann nicht, weil…“

Er fragt: „Bist du böse? Bist du enttäuscht?“

Er bittet: „Ich hoffe, du verstehst.“

Er sagt: „Sei nicht traurig“

Er sagt: „Ich liebe dich.“

Ich bleibe sprachlos zurück und zum ersten Mal gehe ich alleine in ein neues Jahr.

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Er war zu Besuch (und zwar erstaunlich lang, wie schön!) und wir beiden haben viel Kommunikation geübt. War wohl nötig, aber alles andere als einfach.

Außerdem sind wir mit einem Schiff gefahren, haben eine Stadt von unten und oben besichtigt und haben einen Berg bestiegen.

Ich hatte vorher mehrmals darauf hingewiesen, dass es sich dabei um einen echten Berg in den Alpen handelt und dass die ganze Sache ein bisschen anstrengend werden wird. Wirklich. Soviel zu den Erfolgen unserer Kommunikation. Dass er es nämlich soooo anstrengend finden und es damit auch für mich wirklich anstrengend machen würde, hätte ich nie gedacht. Mannmannmann…

Schlussendlich musste aber auch er zugeben, dass sich die Mühe für das Panorama, das einen oben erwartet, wirklich lohnt.

Insgesamt hatte ich nach diesen Tagen aber gemischte Gefühle, was uns beide betrifft. Einerseits passen wir unglaublich gut und andererseits zweifle ich einfach, ob unsere beiden Welten wirklich kompatibel sind und ich befürchte zuweilen, den Anschluss zu verlieren. Manchmal habe ich den Eindruck, als wäre er mein Berg und als hätte er darauf hingewiesen, dass es ein bisschen anstrengend wird, was sich nun immer aufs neue bewahrheitet. Dass sich die Mühe für das Panorama lohnen wird, bezweifle ich nicht. Ich weiß nur nicht, ob ich genug Durchhaltevermögen haben werde.

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Er sagt: „Ob du glücklich bist oder traurig, wenn du an mich denkst und daran, dass wir nicht zusammen sein können, ist Einstellungssache. Denk an das, was du hast, und nicht an das, was du nicht hast. Wieviele Menschen haben jemanden, der sie bedingungslos liebt? Alles, was ich dir geben kann, gehört dir. Ist das nicht genug?

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Ich habe ihn gefunden. Oder er mich. Oder wir uns. Ganz egal.

Ich habe den Mann gefunden, bei dem ich mich geborgen fühle wie noch nie. Der mein Zuhause sein kann, egal wo. Der mir Sinn geben kann. Der mich anschaut und versteht. Der so wahrhaftig und konsequent und bei sich ist und in sich ruht, wie niemand sonst, den ich kenne. Der nichts verlangt und sich gibt.

Von körperlicher Liebe brauchen wir hier gar nicht anzufangen, denn ich weiß nicht, ob die Gewissheit, dass es nicht mehr besser werden kann, etwas gutes oder schlechtes ist.

Lange habe ich gemauert und mich geweigert, mehr als nur körperliche Gefühle für ihn zu empfinden oder ihn gefühlsmäßig an mich heranzulassen, denn das Schicksal ist ein Arsch. Es hat 750 km zwischen uns gelegt. Es lässt mich hierbleiben und ihn dort. Es hat ihm eine Aufgabe fürs Leben gegeben, mit der ich nicht konkurrieren kann. Es lässt mich zweifeln, ob ich einen Platz bei ihm habe.

Ich habe ihn kaum gefunden und schon den Eindruck, ihn wieder verloren zu haben. Es bricht mir das Herz.

Wann immer wir uns sehen, spüren, halten, haben, ist alles gut.

Alle ein/zwei Monate. Für ein paar Tage. Höchstens.

Wenn wir telefonieren, sagt er: „Ich weiß, dass es dich gibt. Ich denke an dich. Das ist schön. Ich denke an dich und es macht mich glücklich.“

Und ich sage: „Ich weiß, dass es dich gibt. Ich denke an dich. Ich vermisse dich und brauche dich hier. Ich denke an dich und es macht mich traurig.“

Er sagt: „Hab Vertrauen und Geduld. Es wird sich fügen. Vielleicht nicht jetzt. Lass der Sache Zeit.“

Und ich frage: „Und was ist jetzt?“

Ich bekomme keine Antwort.

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Mein Studienkollege M.P. und ich haben uns in München verabredet zum Viertelfinale kucken. Das war die beste Idee überhaupt! Wetter, Leute, Ort – alles hat gepasst. Und wie der Abend geendet hat, damit konnte keiner rechnen.

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Ein unfassbar entspanntes und fabelhaft spaßiges Wochendende liegt hinter mir:

  • Kuscheln bis zum Umfallen mit M. – Mädchenprobleme hin oder her – und die Erkenntnis, dass meine Badewanne für ein Bad zu zweit durchaus geeignet ist.
  • V. endlich mal wiedersehen, von den Mädchen-WG-Zeiten schwärmen und tanzen, tanzen, tanzen.
  • Meine Küche riecht nach Maiglöckchen.

  • Stierfest grandios, wie gehabt.
  • Ein Abschiedsgruß auf zerwühltem Bett

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Ich hasse meine Tage.

Jetzt mal ehrlich! Wie unfair ist das?

Da kriegt man einmal freundlichen Männerbesuch auf die Insel mit der Aussicht auf sowohl geübtes als auch unverbindliches und bedingungsloses Liebgehabtwerden und Liebhaben und dann….

ARGH!

…und dabei ist das 3 Tage zu früh! Was soll das?

Naja. Kuscheln kann ja auch ganz nett sein.

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Letzten Samstag war „Isle of Music“ – die Insel hat gerockt!

Da ich hier wohne und ohnehin nicht zur Ruhe kommen würde, blieb mir ja nichts anderes übrig als mitzufeiern (böse Welt aber auch). Gesagt – getan: ein paar Freunde geschnappt und dann feiern bis zum Schluss.

Mann, hat das gut getan!

Ich glaub, ich muss den niedlichen Steinmetz kontaktieren, mit dem ich in den Morgen getanzt hab, vielleicht möchte er mich ja mal zu einem Feierabendbier einladen.

Und ich glaub, ich muss mich bei C.s Mitbewohner entschuldigen: ich erinnere mich (dunkel zwar, aber ich erinnere mich!), alle seine Drinks geleert zu haben…

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K. hat sich High Heels gewünscht (an meinen Füßen, nicht an seinen).

K. hat High Heels bekommen.

Ich dafür Sonntagsbrunch, einen feuchten Spaziergang durch München und Muskelkater vom übers nasse Kopfsteinpflaster stöckeln.

Ich glaube, das war ein guter Deal für alle Beteiligten.

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  • zwei Prachtexemplaren meiner Lieblingshunde (wenn Hund, dann der) begegnen, streicheln dürfen, ob der Begeisterung breites Lächeln der Besitzer ernten
  • Wenn der Postbeamte eine Minute nach Feierabend den Schalter nochmal öffnet. Mit den Worten: „Na, für so ein hübsches Mädel…“ (wie lange bin ich schon nicht mehr „Mädel“ genannt worden?)
  • Mehrdeutige Telefonate. Stundenlang.

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