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Archive for Mai 2010

Seit Dezember habe ich nichts von ihm gehört, aber offenbar hat er seine Wunden zu Ende geleckt. Smalltalk, gegenseitig auf den neuesten Stand bringen, eine Entschuldigung von ihm. Sein Zusammenzucken konnte ich spüren, als ich „Ja“ sagte auf die Frage, ob es mir jetzt besser geht.

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Samstag Abend wegen Entscheidungsfindungsschwierigkeiten (3 Mädels, 4 Ideen, Wetter) erst mal mit L., I. und ein/zwei Flaschen Wein auf dem Sofa versackt und den Sängerwettbewerb geschaut. Für Lena gefiebert, über Vorurteile monumentalen Frauen gegenüber philosophiert und die Wuschelhaare des Spaniers bewundert.

Gewettet, welches Ex-UdSSR-Land welchem anderen Ex-UdSSR-Land wieviele Punkte zuschustert, mit dem Erfolg, dass ich den weiteren Abend ohne den Einsatz von eigenem Geld verbringen konnte –  Wettschulden sind was feines, wenn man sie nicht selbst hat.

Dann doch noch aufgerafft, die 10 Kilometer nach Österreich gefahren, S., M. und B. im Opal getroffen und gerockt, was das Zeug hält. Der niedliche Steinmetz war auch wieder da, allerdings diesmal mit Freundin, und einer halbherzigen Entschuldigung, dass er „kein schlechter Mensch“ ist (seine Worte), auch wenn er sie beim letzten Mal nicht erwähnt hat.

Wegen der vielen Wettschulden von L. und I. zuviel getrunken und Auto in Österreich zurückgelassen.

Kater am Sonntag und trotzdem in einer Regenpause eine kleine Radtour nach Österreich, um das Auto wieder auf heimatlichen Boden zurückzuführen.

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Aktenberge

Jahaaaa, meine Arbeit ist leider nur selten draußen rumlaufen und Lärm messen, viel zu oft sieht sie so aus:

Aktenberge wälzen und Daten sammeln, damit die Berechnungsgrundlagen stimmen.

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…in Dänemark zumindest:

Danke für diesen Beitrag zum die-Welt-ist-gut-Gefühl, liebe Blogpuppe!

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F. aus dem hohen Norden fuhr von der See zum See, um mich ein paar Tage zu besuchen. Wieder haben wir tapfer allen Versuchungen widerstanden (bekommt man einen Orden für sowas?) und weil das Wetter zum Niederknien war, haben wir den Grilleimer für die Saison eingeweiht, der Sonne beim Untergehen zugeschaut und auch ein kleines Touriprogramm (Pfahlbauten – yeah – wie früher als ich klein war) durchgezogen

Außerdem war Arbeit am Sonntag: Lärm messen bei einer Rodelbahn.

Suchbild: wo wird hier gearbeitet?

F. habe ich kurzerhand mit zur Arbeit genommen und er hat brav bergauf, bergab den Packesel gespielt und Messgeräte, Stativ, Kompass, Klemmbrett, Wasser und Schokolade durch die Landschaft getragen.

Zwischendurch hat sich das Großstadtkind in ihm leise beschwert, dass es die Abgase vermisst aber die Fahrt mit der Sommerrodelbahn hat ihn wieder mit der Bergwelt versöhnt.

Auch der erste Sonnenbrand des Jahres war inklusive. F.s Hut hat glücklicherweise das schlimmste verhindert. Bei mir zumindest.

Die Woche dagegen begann mit der Erkenntnis, dass eine schwache Batterie schlecht, die Mitgliedschaft bei den gelben Engeln gut ist und damit verbunden diese Zwickmühle:

  • entweder stehen bleiben, um zu tanken und dabei riskieren, dass das Auto nicht mehr anspringt oder
  • weiterfahren, um die Batterie wieder aufzuladen und dabei riskieren, dass das Auto stehen bleibt, weil der Tank leer ist.

Aber am Ende war alles gut.

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„Maiglöckchenduft regt die Spermaproduktion an“, sagt I. grinsend, als ich ihr vom Wochenende erzähle.

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Ein unfassbar entspanntes und fabelhaft spaßiges Wochendende liegt hinter mir:

  • Kuscheln bis zum Umfallen mit M. – Mädchenprobleme hin oder her – und die Erkenntnis, dass meine Badewanne für ein Bad zu zweit durchaus geeignet ist.
  • V. endlich mal wiedersehen, von den Mädchen-WG-Zeiten schwärmen und tanzen, tanzen, tanzen.
  • Meine Küche riecht nach Maiglöckchen.

  • Stierfest grandios, wie gehabt.
  • Ein Abschiedsgruß auf zerwühltem Bett

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Ich hasse meine Tage.

Jetzt mal ehrlich! Wie unfair ist das?

Da kriegt man einmal freundlichen Männerbesuch auf die Insel mit der Aussicht auf sowohl geübtes als auch unverbindliches und bedingungsloses Liebgehabtwerden und Liebhaben und dann….

ARGH!

…und dabei ist das 3 Tage zu früh! Was soll das?

Naja. Kuscheln kann ja auch ganz nett sein.

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Letzten Samstag war „Isle of Music“ – die Insel hat gerockt!

Da ich hier wohne und ohnehin nicht zur Ruhe kommen würde, blieb mir ja nichts anderes übrig als mitzufeiern (böse Welt aber auch). Gesagt – getan: ein paar Freunde geschnappt und dann feiern bis zum Schluss.

Mann, hat das gut getan!

Ich glaub, ich muss den niedlichen Steinmetz kontaktieren, mit dem ich in den Morgen getanzt hab, vielleicht möchte er mich ja mal zu einem Feierabendbier einladen.

Und ich glaub, ich muss mich bei C.s Mitbewohner entschuldigen: ich erinnere mich (dunkel zwar, aber ich erinnere mich!), alle seine Drinks geleert zu haben…

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Arm durch Arbeit: ein Undercover-Bericht von Markus Breitscheidel

Inhalt:
In einem eineinhalb Jahre dauernden Selbstversuch in bester Günter Walraff – Manier wollte Breitscheidel prüfen, welche Wirkungen die Agenda 2010 einige Jahre nach ihrem Inkrafttreten entfaltet hat. Hierfür schlüpft er in die Rolle eines Erwerbslosen, der auf Hartz IV angewiesen ist. Er versuchte vergeblich, mit den 345 Euro ALG II im Monat über die Runden zu kommen,  stöberte zur Aufbesserung der Haushaltskasse Abfall nach Pfandflaschen und -dosen durch, arbeitete im Auftrag einer Leiharbeitsfirma für den halben Stundenlohn der Stammbelegschaft am Fließband bei Opel oder plagte sich auf einer Erdbeerplantage für 2,50 Euro ab.

Fazit:
Ist zwar schon was älter (von 2008 – also dürften die Erlebnisse aus den Jahren 2006/2007 stammen), aber es hat nichts an Brisanz und Aktualität verloren. Ein Buch, das aufrütteln will und bedrückt – aber leider nichts geändert hat.

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