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Archive for the ‘Inselwelt’ Category

Singendes Eis

Heute morgen auf dem Weg von der Insel aufs Festland hat mir das Eis ein Lied gesungen. Der Wind strich unter die dünnen Eisplatten und brachte das Eis auf dem See zum singen, zwitschern und summen.

Ich wusste nicht, dass Eis solche Geräusche machen kann und stand gute fünf Minuten mitten auf der Brücke in der Kälte, um dem Gesang des Sees zu lauschen – völlig verzückt. „Wie wunderbar, dass ich nicht mehr Auto fahre und nun solch zauberhafte Dinge erleben darf!“ dachte ich und betrachtete die mit missmutigen Gesichtern vorbeiziehenden Autofahrer mit einem mitleidigen Blick.

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Hundeklo

So war das bestimmt nicht gedacht, als diese Hundeklotütenspender auf der Insel installiert wurden.

Andererseits stinkt Kot nicht, wenn er verpackt ist, und das Rot warnt schon von Weitem, so dass man nicht so leicht reintritt.

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Palmen im Schnee

Normalerweise werden die Palmen auf der Insel rechtzeitig vor dem Winter ins Warme gebracht. Dieses Jahr aber scheint die Stadtgärtnerei mit den Wintervorbereitungen nicht fertig geworden zu sein..

..und die Palmen tragen kleine Mützen aus Schnee.

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Neues Wohnzimmer – sozusagen

Ich finde es ja recht freundlich von der Stadt auf der Insel, dass sie pünktlich zu meiner Entscheidung ihre Bushaltestellen neu dekoriert haben.

Da fühle ich mich doch direkt wie zu Hause…

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Gässchen

In einer Gasse auf der Insel, die so eng ist, dass sich die Dächer der gegenüberliegenden Häuser fast berühren, wurde ein Gerüst aufgebaut. Außer dem Fast-Wunder, dass dieses Gerüst überhaupt in die Gasse passt, amüsiert mich das obligatorische „Fußgänger-bitte-die-Seite-wechseln“-Schild.

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Im Oktober hatten wir zwei Auftritte mit dem Chor. Zwei Chöre, Bläser, Piano, Percussion. Die „Missa in Jazz“ von Schindler (die zu üben verdammt harte Arbeit war). Die Arbeit hat sich aber gelohnt und die Mühe  wurde uns mit Standing Ovations gedankt.

In der Nacht zwischen den beiden Auftritten war (leider) Kneipennacht auf der Insel und natürlich war ich da dabei (auch weil bei diesen Veranstaltungen an Schlaf ohnehin nicht zu denken ist). Ich war mit F. und C. unterwegs und natürlich war es gut und ich hatte eine Menge Spaß. Doch irgendwie ist die Sache wohl etwas aus dem Ruder gelaufen…

…im Nachhinein bin ich C. zutiefst dankbar, dass er mich heimgebracht hat und es ist wirklich schon verdammt lange her, dass ich mit der Kloschüssel im Arm eingeschlafen bin.

Es war ein übler Absturz und noch schlimmer war, dass alle im Chor wussten, dass F. und ich samstags feiern waren und so konnte ich den Auftritt am Sonntag auf keinen Fall sausen lassen. Durchgestanden hab ich es, trotz nicht vorhandenem Kreislauf, eingeschränkter Sicht, konstanter Karusellfahrt und merkwürdigem Geschmack im Mund.

Warum nur passiert mir sowas immer?!?

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Als ich morgens das Fenster aufgemacht habe, hüllte mich eine Wolke aus dem Duft nach gebrannten Mandeln ein. „Achja“, dachte ich „es ist Jahrmarkt.“

Ich mag den Jahrmarkt auf der Insel. Selbstredend gibt es jede Menge Ess- und Trinkbares. Das wirklich schöne ist aber: neben dem obligatorischen Rummelplatz mit all den Fahrgeschäften und Schießbuden gibt es in der Altstadt den Krämermarkt mit Scherenschleifern, Bürstenmachern, Topfverkäufern, Hutmachern und was man sonst noch braucht oder halt auch nicht.

Mittags änderte sich der Duft in Richtung Bratwurst und ich verabredete mich mit D. zu eben dieser und zum ersten Glühwein des Jahres. Natürlich sind unglaubliche Menschenmassen auf der Insel unterwegs und man kommt, kaum tritt man aus der Haustür, nur noch im Schneckentempo vorwärts. Machte aber nichts. Wir hatten Zeit, wir ließen uns treiben, wir schauten und redeten. Bis es anfing zu regnen…

Schön war der Nachmittag. Nur zu kurz.

(leider hab ich meine Kamera vergessen, vielleicht mach ich morgen noch ein paar Bilder)

UPDATE:

Ein Höhepunkt für mich war die Entdeckung eines kleinen Standes, der Churros verkauft. Hmmmmm… schmeckt nach Spanien und Sommer und Urlaub…

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Hilfe für den Club

Der Club Vaudeville steht in der Stadt auf der Insel für (alternative) Kultur. Konzerte, Kleinkunst und Theater bietet er, und neben der Kultur- auch Jugendarbeit. Man trifft Leute aus ganz Süddeutschland, Österreich und der Schweiz, die den kleinen aber feinen Club kennen und lieben.

Und jetzt ist seine Existenz bedroht.

Bitte lesen, bitte verbreiten, bitte helfen!

Danke.

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Treibgut

Was ist der Zusammenhang zwischen Besuch vom kleinen Bruder und Treibgut am Seeufer?

Erst mal gar keiner.

Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:

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Hoch oben

Auf der Insel gibt es unfassbar viele Terassen, Balkone, Dachterassen*. Alle begrünt, mehr oder minder gepflegt, bewohnt.

Und immer, wenn ich hier vorbei komme, frage ich mich, wozu das Häuschen wohl dienen mag?

Vielleicht ein Geräteschuppen? Ein Toilettenhaus? Ein Badehäuschen – groß genug für eine Badewanne und sonst nichts?

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*leider hab ich sowas nicht…

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