Bei miagolare gesehen, gelächelt und mitgenommen.
Bestandsaufnahme im Herbst.
Ich lese … „Idylle mit ertrinkendem Hund“ (Michael Köhlmeier) im Bus, die aktuelle Titanic auf dem Klo, „Tausend strahlende Sonnen“ (Khaled Hosseini) vor dem Schlafengehen und „Narzissmus – das innere Gefängnis“ (Heinz-Peter Röhr) irgendwann dazwischen.
Ich trage … Zweifel in mir und schon die Wintergarderobe. Ich friere. Mir ist zu warm.
Ich habe … Fressattacken und Grübelphasen. Herbstsymptome, denke ich.
Ich höre … den Wind, die Krähen und das Leben draußen, den Kater drinnen, freundliche Stimmen am Telefon, meine Gedanken in stillen Momenten.
Ich trinke … Feierabendbier, das zweite.
Ich esse … ohne zu denken. Es wird wieder Zeit für mehr Genuss.
Ich stehe … derzeit neben mir.
Ich gehe … vorwärts, zurück, im Kreis, planlos, planvoll, je nachdem.
Ich lache … trotzdem und wann immer ich kann hemmungslos und laut.
Ich sehe … Unwesentliches, überall.
Ich mag … wieder mehr das Wesentliche sehen.
Ich schreibe … zu wenige Karten, zu wenige Briefe, zu wenige Mails, zu wenig MoMiMi. Trotz all der Worte in meinem Kopf.
Ich weiß … ich weiß… ich weiß nicht…
Ich möchte … zufrieden sein. Ich arbeite dran.
🙂